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Rückengerechte Arbeitsplatzmatte: Unterstützung für Mitarbeiter

  • März 15, 2023

Wie wirken sich Muskel-Skelett-Erkrankungen auf die Arbeitsunfähigkeitstage aus?

Arbeitsunfähigkeitstage von MitarbeiterInnen haben einen deutlichen Einfluss auf die wirtschaftliche Performance eines Unternehmens. Denn durch Ausfallzeiten entstehen Kosten, nicht nur durch den Ausfall von Maschinen, sondern auch durch die Abwesenheit von Menschen. Laut BKK-Gesundheitsreport 2020 sind 24,3% der Arbeitsunfähigkeitstage auf Muskel- und Skeletterkrankungen zurückzuführen. Umgerechnet spricht man von durchschnittlich 14,3 Tage Ausfalldauer pro Mitarbeiter aufgrund von Rückenschmerzen. Und hier die Details:

Für mehr als jeden siebten AU-Fall und rund jeden vierten AU-Tag sind im Jahr 2019 Muskel- und Skeletterkrankungen verantwortlich. Beobachtet man den Zeitraum von 2009 bis 2019, so ist eine deutliche Zunahme von Muskel-Skelett-Erkrankungen erkennbar. Die Krankheitsfälle haben sich allerdings in den vergangenen vier Jahren kaum verändert. Hier zeichnete sich in den AU-Tagen der beschäftigten Mitglieder nach ausgewählten Diagnosegruppen ein schwaches Plus von 1,7 Prozent im Vorjahresvergleich ab.

 

Steigende Kosten durch Krankenstände

 

Beachtlich ist, dass neun von zehn nach AU-Tagen wichtigsten Diagnosen zu den drei wichtigsten Diagnosegruppen im AU-Geschehen zählen: Gleich jeweils vier Diagnosen sind der Gruppe der psychischen Störungen bzw. den Muskel-Skelett-Erkrankungen sowie eine weitere den Atemwegserkrankungen zuzuordnen.

 

Produktionsmitarbeiter und Rückenschmerzen

 

Sind Männer anfälliger für Muskel-Skelett-Erkrankungen?


Für die AU-Tage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen wurde 2019 ein Geschlechterunterschied über fast alle Altersgruppen zuungunsten der Männer sichtbar. Männer waren im Vergleich zu Frauen deutlich häufiger von Fehlzeiten betroffen. Hier musste man 2019 mit einer durchschnittlichen Falldauer von mehr als drei Wochen Arbeitsunfähigkeitstage rechnen. Die Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen sind ebenfalls diejenigen, die altersbedingt den stärksten Anstieg verzeichnen.

 

Blutbedarf bei Steharbeitsplätzen



Fehlzeiten in der Fertigung und Produktion

Die AU-Tage wegen Muskel- und Skeletterkrankungen sind in den Wirtschaftsgruppen mit großem körperlichem Arbeitsanteil besonders hoch. Beschäftigte in der Fertigung oder Produktion beispielsweise weisen besonders hohe Fehlzeiten auf. Detailliert betrachtet können folgende Berufsgruppen mit den meisten AU-Tagen aufgrund von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems gelistet werden:

  1. Bau- und Transportgeräteführung
  2. Kunsthandwerkliche Keramik- und Glasgestaltung
  3. Metallerzeugung
  4. Industrielle Glasherstellung und -verarbeitung
  5. Metalloberflächenbehandlung
  6. Textiltechnik und -produktion
  7. Überwachung und Wartung der Verkehrsinfrastruktur
  8. Reinigung
  9. Industrielle Keramikherstellung und -verarbeitung
  10. Kunststoff- und Kautschukherstellung und -verarbeitung

 

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Fokus Rückenschmerzen und Arbeitsunfähigkeit

Rückt man die Einzeldiagnosen in den Fokus, so gelten Rückenschmerzen sowohl bei Männern als auch bei Frauen weiterhin als die häufigste Ursache von krankheitsbedingten Fehlzeiten in dieser Krankheitsgruppe. Rückenschmerzen gehören neben Infektionen der Atemwege und depressive Episoden nach wie vor zu den drei wichtigsten Einzeldiagnosen für das AU-Geschehen. Die 86,5 Arbeitsunfähigkeits-Fälle aufgrund von Rückenschmerzen je 1.000 beschäftigte Mitglieder äußerte sich in 1.238 Arbeitsunfähigkeits-Tage und durchschnittliche Krankenstandstage von 14,3 Tage je Fall.

 

Rückenschmerzen mit Arbeitsplatzmatten entgegenwirken!

 

Eine von KRAIBURG MATTING SYSTEMS durchgeführte Feldstudie über die Wirksamkeit von ergonomischen Arbeitsplatzmatten auf die muskuläre Ermüdung an Steharbeitsplätzen und Muskel-Skelett-Erkrankungen, durchgeführt in Kooperation mit der AUVA, zeigt deutlich, dass Bodenschutzmatten einen positiven Einfluss auf die Muskel-Skelett-Erkrankungen nehmen. Das Geheimnis der rückenschonenden Antiermüdungsmatten von ERGOLASTEC, ausgezeichnet mit dem AGR Gütesiegel für Rückengesundheit, basiert auf dem Zusammenspiel spezieller Geometrieseiten (Oberfläche und Rückseite), die zu fortlaufenden Ausgleichsbewegungen anregen. Das heißt, die Antiermüdungsmatten sind so entwickelt, dass der Körper in natürlicher Weise schwingt und so die Bein- und Wadenmuskeln permanent leicht in Bewegung bleiben. Dies reduziert den einseitigen Druck auf die Bandscheiben und sorgt für eine ausgeglichene Belastung der Rückenmuskulatur. Die Wirbelsäule wird stabilisiert. Ergonomische Bodenschutzmatten haben folglich zwei wesentliche Vorteile, die sich positiv auf die Rückengesundheit der Anwender auswirken:

 

Mit Matten Beinmuskulatur aktivieren

 

  1. Positive Auswirkung auf die Beinmuskulatur
    Am Ende des Arbeitstages mit Matte zeigt die Muskulatur geringere Ermüdungserscheinungen als am Tag ohne Matte.
  2. Positive Auswirkung auf die Koordination
    Das Stehen auf der Matte bewirkt eine Verbesserung der Koordination. Das bedeutet eine Ökonomisierung der Bewegungssteuerung und Steigerung des Reaktionsvermögens.

Fazit: durch den Einsatz von ergonomischen Arbeitsplatzmatten haben Rückenschmerzen keine Chance mehr. Davon profitieren nicht nur die MitarbeiterInnen sondern auch das Unternehmen durch die deutliche Reduzierung der Arbeitsunfähigkeitstage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen. 

Die Arbeitsplatzmatten von ERGOLASTEC können jederzeit kostenlos getestet werden. Fragen sich einfach und jederzeit bei unserem Kontakt aufnehmen nach. Als geprüfter Ergonomieexperte kann Ihnen Josef Frauscher zusätzliche Details über die Wirkung von Bodenschutzmatten am Arbeitsplatz geben. 

 

30 Tage Testmatte anfordern

 

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